Kunde: Software-Entwicklungs-Haus
Ausgangssituation:
Aus der Entwicklung einzelner Komponenten für eine größere Lösung (Kollaborationsplattform), ist im Laufe der Zeit unmerklich ein eigenes Produkt geworden, das aber immer noch in 3-4 unabhängigen Teams erdacht, designt und entwickelt wird. Die Unabhängigkeit der Teams hat sich nach und nach aufgelöst, Wechselwirkung zwischen den Komponenten bei Änderungen erschweren die Arbeit und reduzieren die Kundenzufriedenheit massiv.
Ziel ist es eine Arbeitsform zu finden, die einerseits das Produkt stärkt, andererseits die Freiheit der Teams weitestgehend erhält und zu der eher coolen und leanen Firmenkultur passt.
Die KEGON-Lösung:
Zunächst wird eine Struktur für das inhaltliche Alignment der Teams gefunden, eine Art Produktmanagement mit den Product Ownern der Teams und einer Produktmanagerin. Diese Arbeit gelingt relativ schnell. Es wird ein Alignment mit der Geschäftsführung hergestellt, in dem das Produkt im Rahmen eines Strategie-Workshops diskutiert wird.
Neben dem fachlichen Alignment wird eine Art übergreifender Scrum Master installiert, der übergreifende agile Zeremonien installiert, die denen der Teams ähneln, nur für die Team of Teams Struktur.
KEGON begleitet diese Veränderungen auf der inhaltlichen und methodischen Ebene für wenige Wochen/Arbeitstage, um sicherzustellen, dass diese Strukturen angemessen groß und flexibel installiert werden und nicht aus Versehen zu Kontrollstrukturen mutieren. Diese sollen weiterhin die Bottom-up Gestaltung des Produktes fördern, statt Top-down zu verordnen. Das hat die Akzeptanz für Neues bei den Mitarbeitern gefördert und erhöht die Identifikation mit den strukturellen Veränderungen. Dabei war das zweite Ziel, einen lebendigen Improvementprozess zu initiieren.
Das ist derart gut gelungen, dass ein Mitarbeiter, der in diesem Bereich tätig war, seine Kündigung zurückzog und im Unternehmen blieb.