Leading SAFe® 6.0
- Die universelle SAFe®-Schulung (2 Tage)
- Kompletter Überblick über die SAFe® Grundlagen und Begriffe
- Kernkompetenzen, Mindset, Werte und Prinzipien und ihre Anwendung in der Praxis
Sie möchten das Scaled Agile Framework (SAFe®) in Ihrem Unternehmen einführen oder vertiefen? KEGON begleitet Sie auf Ihrem Weg zum agilen Unternehmen!
Das Scaled Agile Framework (SAFe®) ist in Deutschland und Europa sehr erfolgreich und weit verbreitet. Eine Schlüsselkomponente dieser Transformation ist die umfassende Schulung der Mitarbeiter.
Es gibt 13 offizielle SAFe® Trainings von Scaled Agile Inc., die sich in Basis- und Fortgeschrittenen Kurse unterteilen. Basis Trainings sind Voraussetzung für die Teilnahme an Fortgeschrittenen Trainings, da letztere auf den Grundlagen aufbauen und spezialisiertes Wissen vertiefen.
KEGON AG bietet diese Trainings öffentlich oder als Inhouse-Schulungen in deutscher und englischer Sprache an. Dies ermöglicht es, das für Sie passende Training leichter auszuwählen.
Die SAFe® Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Ihre berufliche Weiterentwicklung. Mit den verschiedenen SAFe® Zertifikaten können Sie Ihre Expertise und Kompetenz im Bereich des Scaled Agile Frameworks nachweisen und Ihre Karrierechancen verbessern. Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder Ihre Kenntnisse vertiefen möchten, unsere Trainings bieten Ihnen die Möglichkeit, die passende SAFe Zertifizierung zu erwerben und Ihre Fähigkeiten optimal zu erweitern.
BASIS
Für die Basis Trainings sind agile Grundkenntnisse von Vorteil, werden aber nicht vorausgesetzt. Hier werden Ihnen grundsätzliche Begriffe und Strukturen des Scaled Agile Frameworks erklärt - dabei geht es vordergründig um die Vermittlung von allgemeinem SAFe® Wissen, weniger um rollenspezifisches Spezialwissen.
Die universellste SAFe-Schulung, um einen kompletten Überblick über das Framework zu bekommen, ist das 2-tägige „Leading SAFe“, welche alle wesentliche Artefakte, Rollen und Meetings in SAFe über alle 4 möglichen Ebenen erklärt. Dies kann auch von allen SAFe-Rollen auf Team- und Programm-Ebene besucht werden, wenn gerade keine rollen-spezifischen Schulungen angeboten werden oder man sich unsicher ist, welches SAFe-Training am besten passt.
Um einen sog. „Agile Release Train“ erfolgreich zu starten, ist die Ausbildung von Scrum Mastern und Product Ownern bzw. Product Managern notwendig. Genau hierfür sind die Schulungen „SAFe Scrum Master“ und „SAFe Product Owner/Product Manager“ gedacht. Bereits vorhandene Scrum oder Kanban-Kenntnisse helfen sehr beim Verständnis dieser nicht trivialen SAFe-Themen.
Steht man dann kurz vor dem ersten PI-Planning, einem großen Event in dem alle Mitglieder eines Agile Release Trains gemeinsam eine agile Planung für die nächsten 3 Monate erzeugen, ist das „SAFe for Teams“ Training als Wissensvermittlung für alle beteiligten Team-Mitglieder ideal. Dieses Training wird oftmals auch in einem Großgruppen-Setting mit 2-3 Trainern und 100 Personen durchgeführt. Es kann aber auch iterativ in kleinere Trainings mit jeweils weniger Teilnehmern pro Termin aufgeteilt werden. Gemäß dem SAFe-Motto "Train Everyone - Launch Trains" ist aber ein Training aller vor dem ersten PIPE unbedingt empfohlen.
Eine Schulung, die nach einem ersten PI-Planning Unternehmen hilft die „Time-to-Market“ signifikant zu beschleunigen ist das SAFe DevOps-Training, in welchem aktuelle Wertströme im Unternehmen angeschaut und verbessert werden. Daher ist dieses Training auch nicht unbedingt einer speziellen Ebene in SAFe zuzuordnen.
Soviel zu den Basis- d.h. wissensvermittelnden Schulungen. Alle weiteren SAFe-Schulungen sind Fortgeschrittenen Schulungen für die mindestens eine der zuvor genannten Basisschulungen und ein paar Monate praktische SAFe-Anwendung notwendig sind.
Für die Fortgeschrittenen Trainings ist zwingend die vorherige Teilnahme an einem SAFe® Basis Training notwendig, da fortgeschrittene Trainings grundsätzliche Begriffe und Strukturen des Scaled Agile Frameworks nicht mehr erklären, sondern vielmehr spezielle Themen vertiefen.
Eine große Herausforderung in SAFe ist die Rolle der SAFe-Architekten, da diese neben technischen Kenntnissen, viel Kommunikation und Geschäftsverständnis benötigen, um als SAFe-Triaden auf den verschiedenen Ebenen gute Ergebnisse zu schaffen - genau dieses notwendige Wissen hierzu wird im 3-tägigen Advanced Training "SAFe-for-Architects" vermittelt. Bitte lesen Sie in diesem Zusammenhang auch unseren Blogbeitrag: "Wenn Architekten auch "Business machen" - Ein Überblick über das neue SAFe® for architects Training".
Das nächste Thema, was in einer SAFe-Transformation oftmals auftaucht, ist der Mindset-Wechsel, weg vom "Projekt- und Portfoliodenken" hin zu einem wertorientierten Lean Portfolio-Fluss, was im 3-tägigen "SAFe Lean Portfolio Management"-Kurs erklärt wird. Dieser eignet sich für Top-Management, Budget-Entscheider und Portfolio- sowie Programm-Manager bei mehreren ARTs im Unternehmen.
Eine zentrale Rolle in SAFe, die über Erfolg und Effektivität - der Herzstücke von SAFe - den sog. ARTs entscheidet, ist der Release Train Engineer (RTE) bzw. Solution Train Engineer (STE). Hat ein solcher seine erste Praxis in Form von mehreren PI-Plannings hinter sich, ist der Advanced Kurs "SAFe RTE" der richtige, um spezielle Techniken und das "Lean Agile Mindset", welchem SAFe zugrunde liegt, zu manifestieren und ihn als Coach des ARTs zu enablen.
Damit Product- und Solution Manager die richtigen Produkte für den Markt entwickeln und Kundengruppen sowie Kundenwünsche und Kundenbedürfnisse richtig verstehen und umsetzen können, ist das neue SAFe Advanced Product und Solution Management-Training, welches erst vor wenigen Wochen erschienen ist, das richtige. In diesem werden viele neue Praktiken eingeführt, wie der Design Thinking-Ansatz sowie Persona-Definition und Empathy Maps.
Um gute technische Qualität des Produkts von SAFe-Teams zu gewährleisten, wird oft auf das Kürzel "XP" (steht für eXtreme Programming) auf dem SAFe-Poster verwiesen. Wer diese Konzepte besser verstehen und die praktische Umsetzung von "modernen Software-Engineering-Techniken" lernen möchte, der sollte das 3-tägige SAFe Agile Software Engineering Advanced-Training besuchen, was sich vor allem an SAFe-Architeken und erfahrene Teammitglieder wendet.
SAFe Scrum Master, die ihre Agilen Team schon seit 1-2 Jahren begleiten, finden im SAFe Advanced Scrum Master-Training viele hilfreiche Tipps, um die Prozesse auf Team-Ebene noch besser zu machen. Dieser Kurs ist aber nicht nur für Scrum Master auf Team-Ebene geeignet, sondern auch für die SAFe Super Scrum-Master Release Train Engineer und Solution Train Engineer.
Der zeitlich umfangreichste Kurs ist die sog. "Implementing SAFe"-Klasse, die zum Abschuss als "SAFe Program Consultant (SPC)" befähigt. SPCs sind die internen Coaches und Facilitoren von großen SAFe-Implementierung, mit mehreren hundert Teams bzw. tausenden Entwicklern. Dieser Kurs ist zeitlich und inhaltlich extrem herausfordernd, weshalb ein SAFe-Basis-Training, z.B. "Leading SAFe" unbedingt empfohlen ist.
Aufgrund der Komplexität, die die Anwendung von SAFe in großen Organisationen (sog. "Enterprises") mit sich bringt, ist eine solide Ausbildung durch Besuch eines oder mehreren Trainings, für alle in einer SAFe-Transformation beteiligten Mitarbeiter empfohlen. Danach sollten sich Organisationen aber zunächst durch externe SAFe-Coaches begleiten lassen, bevor genug SPCs ausgebildet sind und diese über die notwendige Erfahrung verfügen.
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